Inventarisierung



Ein zentrales Projekt, an dem seit mehreren Jahren intensiv gearbeitet wird, ist die systemgestützte Inventarisierung aller in der Ausstellungsfläche und im Depot vorhandenen Einzelobjekte mit Kennzeichnung, Text und Bild. Zur Zeit sind mehr als 4500 Objekte in der Datenbank dokumentiert.

Die ersten Schritte, Gegenstände des Heimatmuseums zu inventarisieren, wurden bereits während der Amtszeit von Dagmar Gräfin von Matuschka begonnen. In der Amtszeit von Hubert Klingsbögl wurde die Inventarisierung intensiviert. Ein Team erfasste in aufwendiger Arbeit die Objekte. Dies bedeutete das Freistellen der Gegenstände, Anfertigen von Fotos, Anbringen von Inventarnummern, Festlegen einer kurzen Charakterisierung, Eintragen in eine Datenbank etc. Nach der ersten Erfassung von ungefähr 3000 Objekten wurde auf Basis dieser Daten ein Bildband erstellt, der im Museum zu besichtigen ist.

Grundlage für unsere Inventarisierung ist die Broschüre "Inventarisation" der Landesstelle der nicht staatlichen Museen in Bayern, was alle Aufgaben außer der IT-mäßigen Umsetzung betrifft. Im Bereich IT setzten wir auf Microsoft Excel. Dies ist ein weltweit akzeptierter Standard. Excel ist heute funktional soweit ausgebaut, dass es unseren Anforderungen genügt.

Die Excel-Datenbank enthält die Objektbeschreibungen, Inventarnummern, Lagerorte, Oberbegriffe, Hilfsinformation sowie für fast alle Objekte digitale Fotos, welche in separaten Verzeichnissen gespeichert werden. Umfangreichere Texte werden in WinWord-Dateien gespeichert. Zentrales Bindeglied für die Objektbeschreibung und die Dateien in den Verzeichnissen sind die Inventarnummern und Hyperlinks.

Das nachfolgende Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Datenbank.

Auszug aus der Inventarisierungsdatenbank